Erstellt: Dienstag, 08. September 2015 17:23

+++BREAKING+++Nazi-Demos morgen vor ZeltstaDD2+++BREAKING+++

+++BREAKING+++Nazi-Demos morgen in Dresden+++

Liebe Leute, hier nun die aktuelle Lage: Folgender Aufruf erreichte uns für heute Abend und wir wollen ihn euch gerne mitteilen:

Kein Platz für nationalbefreite Zonen! Schutz für Geflüchtete überall!

>> Dresden, Schnorrstraße, 09.09.2015, 18:00 Uhr <<

Sachsen stellt sich nicht die Uhren, Sachsen stellt sich scheinbar den Ulbig, wenn es darum geht, dass Geflüchtete unseren Schutz benötigen: Kaum haben wir durchgeatmet nach der Progromstimmung in Heidenau, gibt das Innenministerium den Aufbau weiterer Zelte in Dresden bekannt.

Zelte in Dresden? Moment, da war doch was. Die Dresdner „ZeltstaDD“ stand mit menschenunwürdiger Unterbringung, mangelhafter Versorgung und vor Allem fast täglichen Übergriffen eines wütenden Volksmobs in diesem Sommer für das Versagen der sächsischen Flüchtlingspolitik.

Nun, kurz vor Herbstanfang, stehen in Dresden weitere Zelte. Noch zentraler, noch größer und wieder einmal meldet sich der Wutbürger zu Wort. Bereits in der Aufbauphase fanden sich mit Sorgen getarnte Rassist*innen dort ein, ein dpa-Journalist wurde unter „Lügenpresse“-Rufen angegriffen.

Die Saat, die Pegida gestreut hat, geht nicht auf, sie steht in voller Blüte. Für Mittwoch, den 09.09.2015 sind drei rassistische Aktionen und Kundgebungen geplant.

Die bedrohlichste ist in unseren Augen die, die 19:00 Uhr in direkter Nähe der neuen Zelte stattfinden soll. „Nationaler Widerstand Dresden“ ruft seit Dienstagmorgen zu einer „Spontankundgebung“ auf - „gegen Asylmissbrauch und Antifagelumpe“. Dass sich dort niemand einfinden wird, den Sorgen umtreiben, sondern die Teilnehmer aus dem Neonazi- und Hooliganspektrum stammen werden, ist offenkundig. Seit Dienstag leben Geflüchtete in der neuen Notunterkunft - nicht nur mit etwa 200 Menschen zusammen in zwei riesigen Zelten, sondern nun auch noch der Bedrohung und Gewalt von Rassist*innen ausgesetzt.

Wir treten diesem Zustand entgegen! Nein zu nationalbefreiten Zonen! Nein zu Hass, Gewalt und Rassismus! Jeder Mensch ist hier willkommen, jeder Mensch verdient ein Leben in Würde, Wohlbefinden und Frieden.

Ab 18:00 Uhr werden wir uns deshalb in der Schnorrstraße versammeln und mit einer antirassistischen Kundgebung Geflüchtete willkommen heißen und einer Versammlung des Wutmobs deutlich entgegentreten.

Say it loud, say it clear: Refugees are welcome here!

Weitere geplante Aktionen und Kundgebungen:

  • 16:30 Uhr findet bereits eine Demonstration der NPD in der Rubinsteinstraße in Dresden-Großzschachwitz statt. Dort ist die Entstehung einer Unterkunft für Geflüchtete geplant.
  • 19:00 Uhr ist Ortsbeiratssitzung in der Hertzstraße, Dresden-Leuben. Hier wird über die Unterkunft in der Rubinsteinstraße entschieden. Die NPD mobilisiert ihre Anhänger, auch hier zu erscheinen."

Nach unseren Informationen können wir diesen Aufruf wie folgt ergänzen: Es werden Anmelder_innen vor Ort sein, sowie einige Megaphone, sodass ein Minimum an Koordinierung vor Ort möglich sein wird.

Wir werden ab 19 Uhr via twitter und facebook von der Schnorrstraße informieren, so dass ihr einen größeren Überblick darüber bekommen könnt, wo gerade was passiert, wenn ihr vor Ort sein solltet.

 

 

Erstellt: Dienstag, 08. September 2015 13:54

Klarstellung aus aktuellem Anlass

Am Samstag wurde in der SZ-online ein Interview mit dem sächsischen (Noch-)Innenminister Ulbig (CDU) veröffentlicht, zu dem wir dann doch noch ein paar Sachen klarstellen müssen. Das wollen wir hiermit tun:

szonline: Herr Ulbig, was ist das für ein Gefühl, als sächsischer Innenminister beim Willkommensfest für Flüchtlinge in Heidenau vom Hof gejagt zu werden?

Ulbig: Natürlich war ich enttäuscht. Ich habe ja dazu beigetragen, dass das Fest stattfinden konnte.

Nein, das haben Sie nicht, Herr Ulbig! De facto: Bis 13:20 Uhr am Freitag hatten wir mit Ihnen eine Absprache erreicht, die erst 13:30 Uhr veröffentlicht werden sollte. Deren Inhalt war, dass Sie die Landesdirektion anweisen, uns mit dem Fest auf das Gelände zu lassen und wir dafür akzeptieren, dass Sie mit dem Heidenauer OB am Fest teilnehmen. Teil der Vereinbarung war, dass Sie mit dieser Information als Erstes an die Öffentlichkeit gehen. Diese Vereinbarung ist nur auf massiven Druck über fast 24 h, vermittelt durch verschiedene Abgeordnete von SPD, LINKE und Grünen erreicht worden - nicht auf Ihre Initiative.
Gegen 13:20 Uhr am Freitag kam die Meldung, dass das Verwaltungsgericht Dresden die Allgemeinverfügung zum polizeilichen Notstand gekippt hatte. Damit war jene Absprache hinfällig, weil die ursprüngliche Anmeldelage wieder hergestellt war.

Fazit: Auch ohne Sie hätte das Fest stattgefunden und Sie haben länger eine Lösung behindert, als etwas ermöglicht!

Ulbig: Die Auseinandersetzungen im Umfeld der Erstaufnahmeeinrichtung waren in dieser Dimension und Brutalität nicht vorhersehbar.

Ebenso falsch! Es gab bereits vor den Ausschreitungen am Wochenende vom 21. bis 23. August an mehreren Abenden Demonstrationen vor der da noch geplanten Einrichtung mit bis zu 400 Teilnehmer_innen. Mindestens seit Mittwoch Abend kursierte im Netz, z.B. via facebook, ein Naziaufruf, am Freitag Abend die Anreise der Refugees mit einer gewalttätigen Blockade zu behindern. Hinzu kamen die vorhergehenden Vorfälle in Freital, Meißen und an der Dresdner Zeltstadt.

Fazit: Die Ausmaße der Ausschreitungen waren nicht nur vorhersehbar; die Polizei inkl. Staatsschutz, das Innenministerium samt Verfassungsschutz hätten es, so sie denn ihre Arbeit tatsächlich kompetent ausführen würden, vorhersehen müssen.

Ulbig: Die Polizeiführung hat sich bei solchen Einsätzen bisher stets darauf konzentriert, die Menschen und die Helfer sowie das Objekt selbst zu schützen. Diese Ziele sind in Heidenau übrigens alle erreicht worden.

Falsch: In Heidenau konnte die Polizei an besagtem Wochenende höchstens zuschauen und sich selbst vor den Attacken der Nazis schützen. Sie agierten z.T. hilflos und überfordert. Der Mob der Rassist_innen und Nazis konnte ungehindert direkt an das Gelände gelangen, Böller über den Zaun werfen und randalieren.

Fazit: Es grenzt eher an ein Wunder, dass die Flüchtlingen in Heidenau unverletzt blieben als dass es dem kompetenten Einsatz der Polizei zu verdanken gewesen wäre. Die lt. Medienberichten bis zu 30 verletzten Beamten des ersten Abends (von etwa 130 Einsatzkräften insgesamt) lassen ahnen, dass ein sicherer Schutz der Flüchtlingsunterkunft bei weiteren, konzertierten Angriffen der Nazis nicht im Ansatz hätte gewährleistet werden können.

szonline: Zur Kritik in Ihre Richtung kam zuletzt die Rücktrittsforderung. Warum ist das für Sie keine Option?

Ulbig: Es ist noch nie meine Art gewesen, bei Gegenwind das Handtuch zu werfen.

Es ehrt Sie zumindest, dass Sie nicht schnell aufgeben wollen. Aber im politischen Alltag gilt es auch, für Fehler Verantwortung zu übernehmen.
Was Ihnen fehlt - und mit diesem Interview legen Sie hier noch einmal nach - ist Glaubwürdigkeit. Sie arbeiten mit Unwahrheiten und Ungenauigkeiten. Was Ihnen fehlt, ist Kompetenz. Ihre untergeordneten Behörden agieren chaotisch und ohne Absprache, juristisch inkompetent und politisch unsensibel - wie es das Desaster um die polizeiliche Notstandsverfügung in Heidenau unmissverständlich deutlich gemacht hat. Was Ihnen fehlt, ist ein politisches Bewusstsein für das eigentliche Problem: Das Problem sind nicht 40000 Refugees, die womöglich in diesem Jahr nach Sachsen kommen. Das Problem sind Nazis und Rassist_innen, die in Sachsen seit 25 Jahren ohne große Gegenwehr seitens staatlicher Behörden schalten und walten können, denen man ganze Landstriche einfach überlassen hat.

Deshalb: Bringen Sie die Konsequenz auf und treten Sie zurück! Vor allem aber: Bleiben Sie bei der Wahrheit!

 
 

Erstellt: Mittwoch, 26. August 2015 11:04

Heute die Pogrome von morgen verhindern

Schutz für Geflüchtete statt Verständnis für Rassist_innen

Die rassistischen Angriffe vom 21.+22. August in Heidenau sind ein weiterer dramatischer Höhepunkt der aktuellen Welle von rassistischer Hetze, Gewalt und Brandanschlägen. Es reicht!

Wir wollen der ohnmächtigen Wut einen politischen Ausdruck geben. Gewalt gegen Menschen, die vor Krieg und Not geflohen sind, ist kein ostdeutsches Phänomen. Auch in Niedersachsen, Bayern und Baden-Württemberg sind Flüchtlingsunterkünfte angezündet oder geflutet worden. Die neue Dimension der pogromartigen Angriffe in Heidenau liegt darin, dass hunderte Rassist_innen und organisierte Nazis stundenlang eine Unterkunft belagert und angegriffen haben. Die Saat von PEGIDA geht auf.

Die unsägliche Kumpanei mit dem alltäglichen Rassismus wird nur von der Ignoranz der Landespolitik übertroffen. Nach den Angriffen von Nazis in Freital und der Dresdner Zeltstadt kann kein_e Polizeiführer_in oder Politiker_in zwei Tage lang von den Ereignissen überrascht worden sein. Dies ist ein kalkuliertes Staatsversagen. Durch die Verharmlosung von Rassismus als Asylkritik und die verständnisvolle Politik gegenüber PEGIDA konnten sich Nazis ermuntert fühlen auch Heime anzugreifen. Im Gegensatz zu der passiven Polizeitaktik an den Vortagen wurde gegen eine Demonstration von 250 Antifaschist_innen am 23.8. brutal durchgegriffen

Entgegen der Einpferchung von Geflüchteten in katastrophalen Unterbringungen, kämpfen wir für angstfreie und menschenwürdige Lebensbedingungen und Bleiberecht. Bereits jetzt organisieren tausende Menschen die Unterstützung für Geflüchtete an zahlreichen Orten, was der Staat in bewusster Planlosigkeit nicht getan hat. Es ist an der Zeit, dass alle Menschen aufbegehren, die diese Politik auf dem Rücken der Flüchtlinge nicht mittragen wollen. Es ist an der Zeit, dass wir uns gegen die Nazigewalt und rassistische Hetze wehren. Dresden ist ein zentraler politischer Ort für diese Auseinandersetzung. Es ist an uns.

Daher der Aufruf: „Kommt nach Dresden und Heidenau!"

Was soll konkret geschehen?

Auf Initiative von bundesweit organisierten Strukturen und mit deren massivem Support, wollen wir beides schaffen: Einerseits die Willkommenskultur gegenüber und mit den Refugees leben und zeigen, dass es auch in Heidenau anders geht. Deshalb soll es am Freitag ab 15 Uhr in Heidenau, direkt am ehemaligen Baumarkt, eine Willkommensfest mit Live-Musik, Grillen und Spendenausgabe geben. Hier seid auch ihr gefragt: wer was zu Essen mitbringen will oder ein paar Sachspenden, bereichert das ganze zusätzlich. Dies soll auch ein Zeichen und eine Motivation für die Menschen sein, die sich im Stillen - auch in Heidenau und unter Anfeindungen und Gewaltandrohungen - für die Geflüchteten engagieren.

Am Samstag dann wollen wir die Kritik an den Zuständen in den Erstaufnahmeeinrichtungen und Notunterkünften, die Versäumnisse der Staatsregierung und ihre Inkompetenz im Umgang mit rechter Gewalt, ihr bewusstes oder mindestens fahrlässiges Wegsehen beim Erstarken der Nazi-Strukturen hier in den letzten 25 Jahren thematisieren. Aber auch die Kritik an der Polizei, die auch in Heidenau mal wieder bei rechts zusah und bei links zuschlug, soll gehört werden. Und zwar dort, wo diese Kritik hingehört! Bei den verantwortlich Handelnden in Dresden.

Deswegen wird es eine Großdemonstration geben, die 14 Uhr am Hauptbahnhof in Dresden beginnen wird, Zwischenkundgebungen vor dem Polizeipräsidium und in Sichtweite der Staatskanzlei abhalten wird und am Bahnhof Neustadt wieder endet. Für eine An- und Abreise auch von weiter entfernt also ein absolut optimales Szenario.

Nun liegt es also an euch: wir geben alles, um das Ding so gut es geht vorzubereiten. Euch brauchen wir auf der Straße und im Vorfeld, um diese Ding so groß und damit als Zeichen so bedeutsam und eindrucksvoll wie möglich zu machen. Wir wollen den Menschen in Heidenau und Dresden zeigen, dass es sich lohnt, mit aufzustehen, dass sie nicht allein stehen, wenn sie gegen Nazis auf die Straße gehen. Aber auch, dass sie genau das endlich tun müssen - der geforderte "Aufstand der Anständigen", von dem immer wieder zu lesen ist, wird ohne viele Anständige die endlich Aufstehen nicht Realität werden. Vielleicht können wir den Funken dafür entzünden.

Lasst uns endlich wieder zeigen, dass auch in Sachsen, auch in Dresden, Rassismus und Nazi-Ideologie nicht unwidersprochen bleiben! Das es auch in Sachsen kein ruhiges Hinterland für Angriffe auf Refugees geben wird! Das wir den Regierenden ihr Versagen nicht durch gehen lassen! Das es viele Menschen gibt, die sagen: Refugees Welcome!

Letztlich ganz im Sinne unseres langjährigen Mottos, das auch in Sachsen für Nazis und Rassist_innen wieder gelten muss: No pasarán!

 
 

Erstellt: Mittwoch, 17. Juni 2015 11:46

Aktionskarte zum 17.06.2015

Die Aktionskarte für den heutigen Tag findet ihr hier:

 

 
 

Erstellt: Sonntag, 14. Juni 2015 20:37

Nazis den Sommer vermiesen!

Wann: 17.06.2015, ab 17:30 Uhr
Wo: Nähe Bahnhof Niedersedlitz. Genauer Ort wird Dienstagabend hier bekannt gegeben.

Neben dem 13. Februar ist für die Dresdner Neonaziszene der 17. Juni ein wichtiges Datum im Kalender. Am 17. Juni 1953 kam es in der gesamten DDR zu Massenprotesten gegen die Arbeitsnormerhöhungen der SED-Führung, die - wenn auch nicht in Dresden, so doch in anderen Teilen des Landes - von der Roten Armee teils blutig niedergeschlagen wurden. Die heutigen Nazis nehmen dies zum Anlass, für die angeblich immer noch fehlende "Freiheit, Selbstbestimmung und Souveränität" des deutschen Volkes auf die Straße zu gehen. Unter diesem Deckmantel wollen sie ihre altbekannten abstrusen geschichtsrevisionistischen Theorien und ihre rassistische Hetze verbreiten.

Seit Donnerstag mobilisiert die NPD nun für den 17. Juni 2015 ab 18:30 Uhr zum S-Bahnhof Dresden-Niedersedlitz, um von dort eine "Demo durch Niedersedlitz" zu beginnen. Dieser Ort ist für sie insofern einladend, als dass diese Gegend mit als Dresdner Nazi-Hochburg gilt. Wahlergebnisse bis zu 20% für die auch von der NPD unterstützte Tatjana Festerling in den Niedersedlitzer Wahlbezirken sprechen eine deutliche Sprache. Angriffe auf vermeintliche Asylsuchende und nicht-rechts Aussehende sind hier und im benachbarten Leuben keine Ausnahme.

Wir wollen den Nazis keinen Rückzugsraum in Dresden lassen! Es ist ein Erfolg der engagierten antifaschistischen Proteste der letzten Jahre, dass die Nazis ihre Demo zum 17. Juni nicht mehr wie in den Vorjahren in der Innenstadt abhalten können. Es ist ebenso ein Erfolg der Proteste, dass sie erst kurzfristig für ihre Veranstaltungen werben können, weil sie mit massiven Gegenprotesten zu rechnen haben. Jetzt gilt es, ihnen zu zeigen, dass sie sich auch nicht in ihren vermeintlichen Nazi-Kiezen verstecken können! Auch in Niedersedlitz und Umgebung gibt es viele Leute, die die Nazihetze nicht unkommentiert stehen lassen wollen. Unterstützen wir sie bei ihrem Protest!

Wir rufen euch dazu auf, am 17. Juni um 17:30 Uhr in der Nähe des Bahnhof Niedersedlitz zu sein. Unseren genauen Treffpunkt geben wir in Abhängigkeit von der sich bis dahin entwickelten Lage am Abend vorher bekannt. Reist in größeren Gruppen an, um kein leichtes Ziel für Angriffe herumstreunender Nazis zu sein. Bringt Pfeifen, Rasseln und anderes Lautmach-Gerät mit, damit wir bei unserer Aktion die tumbe Hetze aus dem NPD-Lauti nicht hören müssen. Unser Ziel ist auf jeden Fall, den Nazis in Sicht- und Hörweite zu zeigen, dass sie auch in Niedersedlitz nicht willkommen sind.

Geht gemeinsam mit uns gegen rassistische Hetze und dumpfen Geschichtsrevisionismus auf die Straße!
Vermiesen wir den Nazis ihren Sommertermin!
Es gibt keinen ruhigen Stadtrand!