Erstellt: Sonntag, 13. Februar 2011 13:17

3.500 Menschen auf verbotenen Blockaden und Protestaktionen gegen Naziaufmarsch in Dresden

Dresden Nazifrei Fotos

19.15 Uhr:
Über 3.500 Menschen haben es trotz des Verbots auf die Altstadtseite geschafft und ihren Protest in Sicht- und Hörweite der Nazis gebracht. Blockaden und Kundgebungen haben die Nazis erheblich gestört. Die massive Kontrolle der Polizei konnte uns nicht davon abhalten, uns den Nazis entgegen zu stellen. Auch den verbotenen Mahngang auf den Spuren der NS-Täter konnte die Polizei nicht ganz verhindern, 250 Menschen folgten unserem Aufruf.

Ca. 2500 Menschen, die zuvor an der Menschenkette teilgenommen hatten, versammelten sich auf dem Wiener Platz, um sich gemeinsam mit dem Bündnis „Dresden-Nazifrei“ gegen die Nazis Gehör zu verschaffen. Auf der geplanten Naziroute am Fritz-Löffler-Platz harrten seit den Morgenstunden mehrere Hundert Menschen aus. Im Laufe des Tages versammelten sich dort rund 2000 Menschen. Auf Grund der Blockaden und des Chaos in der Stadt wurden die Nazis immer wieder daran gehindert zu ihrem Demotreffpunkt zu gelangen und mussten dort in der Kälte rum stehen, bis sie losgehen konnten. Durch das Durchhaltevermögen der BlockiererInnen konnte der Aufmarsch nicht die geplante Route gehen – er musste um die Hälfte verkürzt werden und wurde stellenweise von lautstarken Protesten aus Häusern und Straßen begleitet. Am Endpunkt der Nazidemo am HBF erwarteten rund 1000 Menschen die Nazis mit Sprechchören. Die Nazis konnten auch deutlich weniger Teilnehmer als erwartet mobilisieren – ihre erhoffte Signalwirkung für den 19. Februar ist verpufft.

Wir sind fest entschlossen, die alljährliche Geschichtsfälscherei durch die Neonazis endgültig zu beenden und werden die Nazis am kommenden Wochenende keinen Meter laufen lassen!

 

 

19.15 Uhr:
Über 3.500 Menschen haben es trotz des Verbots auf die Altstadtseite geschafft und ihren Protest in Sicht- und Hörweite der Nazis gebracht. Blockaden und Kundgebungen haben die Nazis erheblich gestört. Die massive Kontrolle der Polizei konnte uns nicht davon abhalten, uns den Nazis entgegen zu stellen. Auch den verbotenen Mahngang auf den Spuren der NS-Täter konnte die Polizei nicht ganz verhindern, 250 Menschen folgten unserem Aufruf.

Ca. 2500 Menschen, die zuvor an der Menschenkette teilgenommen hatten, versammelten sich auf dem Wiener Platz, um sich gemeinsam mit dem Bündnis „Dresden-Nazifrei“ gegen die Nazis Gehör zu verschaffen. Auf der geplanten Naziroute am Fritz-Löffler-Platz harrten seit den Morgenstunden mehrere Hundert Menschen aus. Im Laufe des Tages versammelten sich dort rund 2000 Menschen. Auf Grund der Blockaden und des Chaos in der Stadt wurden die Nazis immer wieder daran gehindert zu ihrem Demotreffpunkt zu gelangen und mussten dort in der Kälte rum stehen, bis sie losgehen konnten. Durch das Durchhaltevermögen der BlockiererInnen konnte der Aufmarsch nicht die geplante Route gehen – er musste um die Hälfte verkürzt werden und wurde stellenweise von lautstarken Protesten aus Häusern und Straßen begleitet. Am Endpunkt der Nazidemo am HBF erwarteten rund 1000 Menschen die Nazis mit Sprechchören. Die Nazis konnten auch deutlich weniger Teilnehmer als erwartet mobilisieren – ihre erhoffte Signalwirkung für den 19. Februar ist verpufft.

Wir sind fest entschlossen, die alljährliche Geschichtsfälscherei durch die Neonazis endgültig zu beenden und werden die Nazis am kommenden Wochenende keinen Meter laufen lassen!

Wir geben nicht nach!

17.00 Uhr
Mehrere Tausend Menschen harren auf Blockaden und bei Kundgebungen in Sicht- und Hörweite der Nazis aus. Die massive Kontrolle der Polizei konnte uns nicht davon abhalten, uns den Nazis entegen zu stellen.

Über tausend Menschen, die zuvor an der Menschenkette teilgenommen hatten, haben sich auf dem Wiener Platz versammelt, um sich gemeinsam mit dem Bündnis „Dresden-Nazifrei“ gegen die Nazis Gehör zu verschaffen. Auch auf der Südseite des Bahnhofs stehen 2000 Blockierende. Auf der geplanten Naziroute am Fritz-Löffler-Platz harren seit den Morgenstunden mittlerweile 2000 Menschen aus, die den Nazis den Tag versauen werden.
Nach aktuellen Informationen sind weitaus weniger Nazis als erwartet am Versammlungspunkt angekommen und können wegen der Gegenproteste noch nicht los marschieren.

Wir lassen uns von niemandem einschüchtern und werden unser Recht auf Protest bis zum Ende wahrnehmen. Sie werden nicht durchkommen!

Mehrere Tausend Menschen harren auf Blockaden und bei Kundgebungen in Sicht- und Hörweite der Nazis aus. Die massive Kontrolle der Polizei konnte uns nicht davon abhalten, uns den Nazis entegen zu stellen.

Über tausend Menschen, die zuvor an der Menschenkette teilgenommen hatten, haben sich auf dem Wiener Platz versammelt, um sich gemeinsam mit dem Bündnis „Dresden-Nazifrei“ gegen die Nazis Gehör zu verschaffen. Auch auf der Südseite des Bahnhofs stehen 2000 Blockierende. Auf der geplanten Naziroute am Fritz-Löffler-Platz harren seit den Morgenstunden mittlerweile 2000 Menschen aus, die den Nazis den Tag versauen werden.
Nach aktuellen Informationen sind weitaus weniger Nazis als erwartet am Versammlungspunkt angekommen und können wegen der Gegenproteste noch nicht los marschieren.

Wir lassen uns von niemandem einschüchtern und werden unser Recht auf Protest bis zum Ende wahrnehmen. Sie werden nicht durchkommen!

Antifaschistischer Widerstand trotz massiver Behinderung präsent

14.00 Uhr
Zum angekündigten Mahngang „Täterspuren“, zu dem wir von „Dresden Nazifrei“ aufgerufen hatten, kamen trotz des Verbots 250 Menschen. Eine Spontankundgebung, an der unter anderem der Jenaer Oberbürgermeister Schröter teilnahm und seinen Aufruf zu zivilem Ungehorsam in Form von Blockaden gegen Nazis bekräftigte, wurde von der Polizei aufgelöst.

Die ist sowieso an diesem 13.2. Störer Nr. 1: Alle Menschen, die in irgendeiner Weise in das Bild der Polizei davon, was „Links“ sein könnte, passen, werden schikaniert, kontrolliert, erhalten Platzverweise. Das angekündigte Trennungsgebot legt die Stadt lahm.

Dennoch gelang es „Dresden Nazifrei“, sich mit mittlerweile 550 Menschen und einem Lauti auf der Naziroute in Stellung zu bringen. Das sitzt: Menschen blockieren die Route und haken sich ein, die Stimmung ist gut. Im Moment werden erfolgreich Leute von der Menschenkette mit Unterstützung von Sebastian Krumbiegel „abgeworben“ - auch sie wollen nun den Raum des symbolischen Protests verlassen und den Nazis entgegentreten.